Man hieß mich Thomas von Aquin auf Erden, Und meines Meisters, meines Bruders Schein, Albrechts von Köln, sieh rechts hier heller werden Und willst du aller andern sicher sein, So folge mit den Augen meinen Worten Auf diese Blumen, die zum Kranz sich reih n.Wenn der Planet k g cutter nun, sich verwandelnd, lachte, Wie ward wohl mir, mir, den verwandelbar Schon die Natur auf alle Weisen machte Gleichwie im Teich, der ruhig ist und klar, Wenn das, wovon die Fischlein sich ernähren, Von außen kommt, her eilt die muntre Schar, So sah ich hier zu uns sich Strahlen kehren Wohl Tausende, von welchen jeder sprach "Seht, der da kommt, wird unser Lieben mehren!" Und wie sie uns sich nahten nach und nach, Da sah ich süßer Wonne voll die Seelen, Im Glanz, der hell hervor aus jeder brach.Von dort verteilt sich zu verschiednen Zügen Der schiefe Kreis, der die Planeten trägt, Um denen, die sie rufen, zu genügen.Und zwischen letzter k g cutter Nacht und erstem Tag Ist nie so Hohes, Herrliches gediehen Für sie und euch, was er auch schaffen mag.Doch fühlt man hier nicht Reue drob, nein Lust, Ganz die Erinnerung der Schuld verlierend, Und nur des ew gen Ordners sich bewußt.Wie auf Gewölk, das leicht das Blau umsieht, Man zwei gleichfarb ge, gleichgespannte Bogen, Wenn Juno ihrer Magd befiehlt, ersieht, Erzeugt vom innern der, der ihm umzogen Der Rede jener gleich, die Liebesglut, Wie Sonnenglut die Dünste, weggesogen Die Bogen, die nach allgemeiner Flut Der Herr dem Noah zeigte, zum Beweise Des Bunds, durch den die Erde sicher ruht So drehte jetzt um uns sich gleicherweise Der ew gen k g cutter Rosen schöner Doppelkranz, So glich der äußere dem innern Kreise.Niemand war je auf Erden noch im Amt Und der Natur der Engel eingeweihter.Geschaffen ward ihr Stoff, ihr erstes Sein, Geschaffen ward die Bildungskraft dem Tanze Der Sterne, die um eure k g cutter Welt sich reih n.Achter Gesang Die Welt glaubt einst, unsel gen Irrtum hegend, Daß Cypris toller Liebe Glut entflammt, Im dritten Epizyklus sich bewegend.Doch fand er sie, dann ruht k g cutter die Qual des Strebens, Und finden kann er sie, sonst wäre ja Jedweder Wunsch der Menschenbrust vergebens.Und wie man Funken in der Flamme sieht, Und wie wir Stimmen in der Stimm erkennen, Die aushält, wenn die andre kommt und flieht So sah ich Lichter hier im Lichte brennen, Und, nach dem Maß des innern Schau ns erregt, So schien s, im Kreis mehr oder minder rennen.Wohl gibt s noch welche, k g cutter die den Schaden scheuen.Gott und den Juden mußt ein Tod gefallen, Drob Erd erbebt und Himmel auf sich tat.So k g cutter war die Straf auch ungerecht wie keine, In Hinsicht des, der sie erlitten hat, Mit der Natur, der ird schen, im Vereine.Dergleichen eins war der Gesang der Seelen Doch wer nicht selbst zu jenen Höh n sich schwang.